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HTTP ist ein zustandsloses Protokoll, daher sind für den Webserver die Seitenaufrufe unabhängig voneinander. Eine Webanwendung, deren Interaktion mit dem Benutzer über mehrere Seitenaufrufe andauert, muss mit Tricks arbeiten, um den Teilnehmer über mehrere Zugriffe hinweg identifizieren zu können. Dazu kann in einem Cookie vom Server eine eindeutige Session-ID gespeichert werden, um genau diesen Client bei weiteren Aufrufen wiederzuerkennen. Aus Sicherheitsgründen wird beim Electronic Banking eher ein Einmal-Token pro Seitenaufruf eingesetzt.
Online-Shops können Cookies verwenden, um Waren in virtuellen Einkaufskörben zu sammeln. Der Kunde kann damit Artikel in den Einkaufskorb legen und sich weiter auf der Website umschauen, um danach die Artikel zusammen zu kaufen. Die Identifikation des Warenkorbs bzw. der Session des Benutzers wird im Cookie abgelegt, die Artikel-Kennungen werden auf dem Webserver diesem Warenkorb bzw. der Session des Benutzers zugeordnet. Erst bei der Bestellung werden diese Informationen serverseitig ausgewertet.
Damit bei Webanwendungen Benutzeraktionen und -eingaben, die für den Server bestimmt sind, bei Abbrüchen der Verbindung zum Server (zum Beispiel in Mobilfunknetzen) nicht verlorengehen, können Cookies zur Zwischenspeicherung eingesetzt werden. Bei Wiederherstellung der Verbindung werden sie vom Server abgefragt. Die Webanwendung erkennt dabei die Reihenfolge, in der die Cookies erzeugt wurden, und markiert bereits verarbeitete Cookies oder löscht deren Inhalt. Weil bei dieser Verwendung unter Umständen viele Cookies erzeugt werden, die frühestens beim Schließen des Browsers gelöscht werden, der Speicherplatz des Browsers für Cookies aber beschränkt ist, muss die Webanwendung Vorkehrungen gegen einen Cookie-Überlauf treffen
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